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Aug 08, 2023

MSS Steel Tubes kündigt Werk in Memphis an

Die Anlage wird vor allem Stahlrohre an die Solarindustrie liefern.

MEMPHIS, Tennessee – Die Greater Memphis Chamber gab am Mittwoch zusammen mit MSS Steel Tubes USA LLC, dem Gouverneur von Tennessee, Bill Lee und anderen gewählten Amtsträgern bekannt, dass das Unternehmen 6 Millionen US-Dollar in die Eröffnung seines ersten US-amerikanischen Stahlrohrproduktionswerks in Memphis investieren will 129 Arbeitsplätze.

MSS Steel Tubes USA LLC ist eine Tochtergesellschaft der in Portugal ansässigen MSS Steel Tubes SA, die sich im Besitz der in Portugal ansässigen Metalogalva Group in Zusammenarbeit mit der in Brasilien ansässigen Soufer Group befindet. Sobald MSS Steel Tubes in der 4129R Outland Rd., in der Nähe von Lamar und East Raines Road, den Betrieb aufnimmt, werden die Unternehmen der Metalogalva-Gruppe mehr als 1.800 Mitarbeiter in Produktionsstätten auf vier Kontinenten beschäftigen.

„Wir freuen uns, dieses neue Werk in Memphis vorbehaltlich der Genehmigung lokaler Programme zu eröffnen“, sagte Margarida Caetano, CFO von Metalogalva. „Unser Geschäft ist stark auf schnelle, erschwingliche und zuverlässige Transportmöglichkeiten angewiesen, und keine Stadt entspricht unseren Anforderungen besser als Memphis. Diese Region ist ein bevorzugtes Ziel für Hersteller und wir freuen uns, Teil des Gefüges dieser Gemeinschaft zu werden.“

Die Entscheidung, sich in Memphis anzusiedeln, wird MSS Steel Tubes dabei helfen, seinen US-Kundenstamm von Solarmodulherstellern besser zu bedienen. Aufgrund seiner zentralen Lage und Vertriebskompetenz wird Memphis voraussichtlich eine kostengünstigere und effizientere Möglichkeit bieten, sowohl Produktions- als auch Lieferzeiten einzuhalten und zu übertreffen.

Die Ankündigung wird den Fortschritt der Region bei der Verwirklichung der von der Kammer festgelegten Prosper Memphis 2030-Ziele vorantreiben: 50.000 zusätzliche Arbeitsplätze, 700 zusätzliche fortschrittliche Industrieunternehmen und 20.000 jährliche Absolventen in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik (STEM) bis Ende 2030. Die Kammer hat sich Ziele für die Integration von Minderheiten sowohl in Berufen als auch für MINT-Absolventen gesetzt.

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